Anleihen sind die sicherste Anlagemöglichkeit im Spiel. Eine Anleihe definiert sich über die Höhe in Euro, einer Laufzeit, bis die Zinsen ausgezahlt werden, und dem Tageszinssatz.
Wie kauft man Anleihen?
Unter der Rubrik Handeln kann man auf Anleihen zeichnen klicken. Links unter dem Chart erläutert die Angabe "Deine Finanzen", wie viel freies BArgeld du für den Kauf von Anleien verwenden kannst. Gleichzeitig wird angegeben, wie viel du maximal in Anleihen anlegen darfst. Das maximal zulässige Anleihevolumen einer AG liegt bei 50% des FPs, mindestens jedoch 100 Millionen Euro. Das Volumen jeder Anleihe ist flexibel wählbar, auch krumme Beträge (z.B. 102.023€) sind möglich (Stand 05.05.2018, festgeschrieben für 6 Monate). Nachdem man die Höhe festgelegt hat, wählt man die Laufzeit aus einem bis maximal fünf Tagen aus. Der passende Zinssatz wird darunter automatisch berechnet. Im letzten Feld wird die Anzahl der zu zeichnenden Anleihen festgelegt. So ist es komfortabel möglich, mehrere Anleihen auf einmal zu zeichnen.
Beispiel:
Man zeichnet eine Anleihe über 100.000€, Laufzeit 1 Tag mit einem Zins von 1,02%. Jetzt hat man 100.000€ weniger Bargeld, dafür aber 100.000€ im Anleihendepot. Das Anleihendepot findet man unter AG-Depot unter den Aktien.
Was bedeutet der Zins?
Der angezeigte Zins ist der Zinssatz pro Tag. Am Ende der Laufzeit wird die Höhe der Anleihe plus die Tageszinsen ausgezahlt. Bei einer 100k-Anleihe mit 5 Tagen Laufzeit sind das aufgrund des Zinseszins, 100k + 5.183€ = 105.183,00€. Bis zur Auszahlung der Anleihe wird diese mit ihrer Höhe, in unserem Beispiel also 100.000€, in das Depot eingerechnet. Am Ende der Laufzeit verringert sich das Anleihendepot um die 100k-Anleihe, das Bargeld erhöht sich um 105.183,00€.
Wie viele Anleihen kann man zeichnen?
Jede AG kann maximal zehn Anleihen mit einer Laufzeit von bis zu 5 Tagen zeichnen.
Warum haben kleinere Anleihen einen höheren Zins?
Anleihen sollen den Einstieg ins Spiel einfach halten. Junge AGs werden mit Anleihen ausgestattet, die einen sicheren Gewinn garantieren. Kleine AGs können mit Anleihen stark wachsen, große AGs können mit Anleihen nur gemäßigt wachsen. Sie können aber Aktien von kleineren AGs kaufen, die stärker wachsen können. So wird verhindert, dass das prozentuale Wachstum von großen AGs im Anleihebereich sehr hoch ist, aber genauso der Fokus größerer AGs bei Aktien liegt. Das Spiel ist ein Handelsspiel, wer nicht handelt, soll nicht belohnt werden. Für kleine AGs und Gelegenheitsspieler sind Anleihen eine interessante Anlegemöglichkeit.