14.03.2025 um 19:35:24 von Solatoshi
Kapitalherabsetzungen
Als CEO der Wavestarter AG stehe ich täglich vor der Herausforderung, unsere Finanzstrukturen transparent und nachhaltig zu gestalten. Eine Regel, die in unserem Umfeld immer wieder diskutiert wird, besagt, dass Kapitalherabsetzungen – die über BW statt finden – nur dann zulässig sind, wenn das Geld aus Anleihezinsen kam. Auf den ersten Blick mag dies sinnvoll erscheinen, um sicherzustellen, dass wir nur in einem "unterbewerteten" Szenario handeln.Doch der Buchwert ist alles andere als eine unveränderliche Größe. Er kann durch verschiedene Maßnahmen manipuliert werden und gibt daher nicht immer den tatsächlichen, wirtschaftlichen Wert der Aktie wieder. So kann ein scheinbar hoher BW lediglich das Ergebnis gezielter Buchhaltungsstrategien sein, ohne dass sich dies in den realen Fundamentaldaten des Unternehmens widerspiegelt.
Wenn beispielsweise der BW künstlich in die Höhe getrieben wird – während der faire Preis und die tatsächliche Substanz der Aktie deutlich niedriger liegen – dann führt die starre Regelung dazu, dass Kapitalherabsetzungen fälschlicherweise als gerechtfertigt angesehen werden. Dies könnte zu Fehlentscheidungen führen, die langfristig den Wert unserer Aktie und das Vertrauen der Aktionäre unterminieren.
Aus diesem Grund plädiere ich dafür, unsere Bewertungsmaßstäbe zu überdenken und eine ganzheitlichere Betrachtungsweise einzuführen, die neben dem BW auch andere fundamentale Kennzahlen berücksichtigt. Nur so können wir sicherstellen, dass unsere Kapitalherabsetzungen tatsächlich im Sinne einer gesunden Unternehmensentwicklung erfolgen und nicht auf einer verzerrten Grundlage beruhen.
Ich möchte alle Aktionäre und Investoren dazu ermutigen, gemeinsam mit uns diesen kritischen Punkt zu hinterfragen und unsere Bewertungsrichtlinien fortlaufend zu optimieren – immer mit dem Ziel, den wahren Wert der Wavestarter AG angemessen abzubilden und langfristig zu sichern.
Mit freundlichen Grüßen,
Solatoshi
CEO der Wavestarter AG
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niemand
Paule (16.03.2025 um 15:16:11)
Es ist schon interessant zu sehen, das (wahrscheinlich) alle verstehen warum wir uns ärgern. Scheinbar zu Recht.
Es gibt verschiedene Wege dasselbe auszusagen!
Danke :)
Es ist schon interessant zu sehen, das (wahrscheinlich) alle verstehen warum wir uns ärgern. Scheinbar zu Recht.
Es gibt verschiedene Wege dasselbe auszusagen!
Danke :)
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niemand
Solatoshi (15.03.2025 um 15:58:55)
Stimmt der Ansatz wäre so gar noch realer, würde man die Hälfte der Gewinne zB aus Aktien hernehmen wäre alles all over ein Gewinn plus weniger Anteile worauf sich der Gesamtwert der AG aufteilt, hast du Recht wäre praxistauglicher.
Ich würde sagen 30 Tage Anleihezinsen plus 80 % der Nettogewinne auf Aktienhandek auf 30 Tagen
Stimmt der Ansatz wäre so gar noch realer, würde man die Hälfte der Gewinne zB aus Aktien hernehmen wäre alles all over ein Gewinn plus weniger Anteile worauf sich der Gesamtwert der AG aufteilt, hast du Recht wäre praxistauglicher.
Ich würde sagen 30 Tage Anleihezinsen plus 80 % der Nettogewinne auf Aktienhandek auf 30 Tagen
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niemand
donjon (15.03.2025 um 15:42:05)
BW, FP, SW,...
interessant ist ja darüber hinaus auch, welchen Ertrag ein Unternehmen z.B. auf Chashflowbasis regelmäßig leistet.
So kam ja auch mal die Idee der "Trade 30 Tages Statistik". Diese Erträge ebenso als KH-Konform anerkennen,...
leider ging diese Idee recht fruchtlos unter - ausnahmsweise ;)
BW, FP, SW,...
interessant ist ja darüber hinaus auch, welchen Ertrag ein Unternehmen z.B. auf Chashflowbasis regelmäßig leistet.
So kam ja auch mal die Idee der "Trade 30 Tages Statistik". Diese Erträge ebenso als KH-Konform anerkennen,...
leider ging diese Idee recht fruchtlos unter - ausnahmsweise ;)
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niemand