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DIE ZEITUNG
16.09.2024 um 17:50:13 von donjon

Bis zum Ende!

Hallo zusammen,

man möchte immerhin etwas positives hinterlassen und gerade bei solchen Themen fällt es ausgesprochen schwer, da es wohl polarisierende Themen sind. Dennoch denke ich, kann man über alles sprechen, alles ansprechen, auch so, dass einem niemand böse ist.

Es geht in diesem Artikel nicht darum ein einzelnes Vorkommnis geradezurücken, es geht im Ganzen darum, welche Wirkung Regeln und Verbote mit sich bringen.
Es sind Teilbereiche im Spiel die davon betroffen sind, die von Minderheiten genutzt werden. Die Erkenntnis dabei ist, alle Teilbereiche zusammen betreffen jeden. Und somit ist jeder Bestandteil einer Minderheit.

Die Argumentationsgrundlage der BA auf dieser Ebene ist meist, die demokratische Mehrheit (global, im AG Spiel), nur diese ist sinnvoll (vordergründig). Aktionäre des eigenen Unternehmens scheinen dabei irrelevant(lokal).

Überspitzt geschrieben, wird dabei ein Problem immer deutlicher: Brauchen wir alle ein Golfplatz? Die Mehrheit braucht diesen nicht, also kann man ihn abschaffen! Gleiches gilt für Basketballplätze, RTL2, KHs und Dividenden…

Demokratisch legitimiert (also global) kann man jetzt alles verbieten, dennoch wird das Spiel dadurch nicht besser, es scheint eher eine Katastrophe für die Golfspieler zu werden, für die RTL2 Zuschauer und den KH-Liebhabern. Das Gefühl, gleicht bereits einer Sperrung, hat man immerhin 3 Jahre Golf gespielt.

Dabei muss niemand RTL2 schauen, niemand muss einen Golfplatz besuchen und niemand muss ein Unternehmen kaufen, das als Bsp. seit 3 Jahren bekannt für seine KH-Strategie ist. Mag man diese Dinge nicht, ist es möglich den Sender zu wechseln, den Fußballplatz aufzusuchen, oder eine KE-AG anzusteuern.

Hat diese Freiheit nicht jeder? Gehört es nicht zum Spiel, sich dieser Freiheit eigenverantwortlich zu stellen?

Im Ergebnis und die Wahrheit für mich ist, jede zusätzliche Regelung wirkt negativ, seitjeher und die Toleranz demgegenüber ist endlich.

Die Sanktion auf eine KH heute; (erster Fall, keine Vorwarnung der BA per PN) ist -20% des SWs. Zum Vergleich, ein „schwerer“ und „ständiger Betrugsversuch“ liegt bei -5% des SWs.

Es scheint kurios, der Golfplatz (die KH) wurde soeben verboten, doch Minigolfplätze (Dividenden) sind weiterhin erlaubt, sanktionsfrei (weil sie noch unreguliert sind).

Liegt hier jetzt der Bedarf für noch mehr Regeln? Wäre es nicht vernünftiger, zu deregulieren?

- Der KH Leitfaden sollte endlich zurückgenommen werden.

Grüße
Donni

Kommentare: 55
donjon (19.09.2024 um 12:25:21)
Ich bin sehr froh das ich noch vor dem KH-Leitfaden so fungieren konnte.

Der Ausgabekurs war damals 1€ (vor 5,6 Jahren)

- Der BW/Aktie von Beginn bis heute liegt bei +348% pro Jahr. (1€ bis 5.624,88€)

- Der Kurs/Aktie bei +429% pro Jahr. (1€ bis 14.800,00€)

Ohne exzessive KH, ist es kaum möglich. Satire, der Aktionärsschädigung ;)

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donjon (19.09.2024 um 12:16:07)
@Madoff, eine „Überbewertung ist faktisch irrelevant, bei ausbleibender IL.

Dein Punkt ist aber dennoch sehr interessant, weil das die meiste Kritik an der Methode (KH) beschreibt - fehlender Substanz bzw. Buchwertausbau (pro Anteil).

Es wurden ca. 2,2 Mrd. € Ertrag nur im Jahr 2024 in die KH, somit in die Anteilreduzierung selbst investiert. Weil die Ertragsquelle durch KH nicht berührt wurde, fließen diese Mittel jetzt ohne KH in die Kennzahlen.

Als Bsp. die 2,2 Mrd. €, ohne KH, BW/Aktie +50%. Daher war die Kritik von Beginn an immer nur temporärer Natur, im Zuge der KH selbst.
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J0HN-B0Y (19.09.2024 um 05:08:43)
@Paule, die KH war unter BW und das ist immer erlaubt, also schreib nicht so einen Mist.
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Paule (18.09.2024 um 22:46:29)
John-Boy sag mal, deine KH war doch auch über BW!?
Wie hoch war deine Strafe?
Wer im Glashaus sitzt der sollte nicht...
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Paule (18.09.2024 um 22:33:14)
Immos Aussagen sind plausibel und nachvollziehbar. Danke dafür.
Ich verstehe auch das Problem dahinter.
Allerdings wird in keinster Weise auf den Fakt eingegangen das vor mehr als 7 Jahren ein Fehler gemacht wurde! Der könnte einfach korrigiert werden und alle sind glücklich.
Das ganze Problem entsteht doch einfach nur weil wir (die KHs machen wollen) uns eingeschränkt fühlen in unserer Welt der freien Entfaltung.
Niemand möchte jemanden Schaden, ganz im Gegenteil... die Aktionäre gewinnen!
HerrMadoff (18.09.2024 um 17:50:33)
Auch wenn man sagt, der eigene Kurs ist völlig egal, so möchte man doch für die eigenen Aktionäre nur den bestmöglichen Gewinn. Auch finde ich es persönlich gut, wenn durch KHs die eigene Aktie handelbarer gemacht wird. Das Geld, was die Aktionäre da bekommen, investieren sie in andere AGs.

Ich denke da weiter, denn wenn man selbst vielleicht im Handel minimalistischer unterwegs ist, so beleben andere Spieler mit dem frischen Geld den Handel bei anderen AGs.

Am Ende des Tages ist die Frage, ob man einen Kauf bei einer 7,74 Mrd hohen Überbewertung eingehen möchte, oder doch diese Überbewertung für hohe Gewinne mit Sells nutzt.
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HerrMadoff (18.09.2024 um 17:46:12)
Die Differenz vom aktuellen Buchwert zum aktuellen Börsenwert beträgt 7,73 Mrd Euro. Für mich stellt sich sachlich die Frage, wann der Buchwert den Börsenwert erreicht und die Aktionäre Gewinne einfahren.

Nach aktuellem Stand ist diese Überbewertung des Börsenwertes für den Buchwert der Aktionäre nicht gut, da das Rückfallvolumen sehr hoch ist. Es ist ohne KE und hohe Handelsgewinne nicht möglich, die 7,73 Mrd Euro Überbewertung in KHs aufzubringen, um den Aktionären einen hohen Gewinn zu realisieren.

Es gab PNs, da wurde die Aktionäre darum gebeten, die erstellten KH Orders zu bedienen, was auch mit Verzögerung getan wurde, ohne weitere Beachtung, da man dann anderweitig investiert hat.

Weiter geht es im nächsten Beitrag.
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donjon (18.09.2024 um 17:30:22)
;)
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donjon (18.09.2024 um 16:59:47)
ich mach es kurz:
- i dont give a shit on this!
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LuNaTricks (18.09.2024 um 16:26:12)
+1 free
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Freeway (18.09.2024 um 16:13:37)
@donjon du fragst bereits welche Strafe dich zu erwarten hätte wenn du deine KH Strategie trotz verstoß gegen eine geltende Regel trotzdem durchführst ?
Es sollte eine Sperre geben , denn bei Ausführung des Regelverstoß mit Ansage ist es Vorsatz.
Ob du die Regel für sinnvoll hälst ist absolut irrelavant , solange sie da ist , hat sie bestand.
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LuNaTricks (18.09.2024 um 15:45:42)
zu viel geschreibe für garnichts… eigentlich bist du doch freiwillig hier oder? also solltest du auch ganz einfach die regeln befolgen anstatt dich die ganze zeit darüber aufzuregen…

es ist mittlerweile einfach nur traurig jedes mal das selbe zu lesen
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donjon (18.09.2024 um 12:31:00)
- Zu viele Regeln Immo...bitte mehr deregulieren.
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donjon (18.09.2024 um 12:10:29)
Am Ende der Seite 27, der Eintrag wurde vor 2 Wochen geschrieben, bis heute unbeanwortet:

https://www.ag-spiel.de/index.php?section=thread&thread=9890
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donjon (18.09.2024 um 12:05:20)
Ich sehe es anders. Ihr verbietet / bestraft etwas sehr empfindlich, von dem keine Gefährdung ausging. Der Aktionär selbst ist qualifiziert genug, entscheiden zu können, was er kauft und was nicht.

Es hat auch nichts mit Steuern zu tun. Es ist für mich Anmaßung von Wissen seitens der BA, es besser zu wissen, die Bevormundung durch eine „Top Down“ Regel, die auf Seiten der Aktionäre zum Teil gar nicht gewollt ist.

Wie weit soll diese Bevormundung dann gehen? Bis zu einer Sperrung? Wäre das nicht auch zu viel? Das konnte mir bis heute niemand sagen, weder im Forum, noch hier.
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-Immo- (18.09.2024 um 08:02:17)
“Hier fährt keiner Motorrad – alle nutzen erst einmal dasselbe Fahrzeug, um bei deinem Bild zu bleiben. Wenn man die Ampelanlage abbaut, gelten automatisch andere Regeln, denen sich alle in dem Moment unterwerfen. Das bedeutet dann ‘rechts vor links’. Du bist derjenige, der sagt: ‘Ich bin doch längst vorbei, bevor der von rechts kommt, also gefährde ich ihn nicht’. Oder: ‘Mein Auto hupt laut, da wissen ja alle, dass ich komme’. Du erwartest, dass alle akzeptieren, dass die allgemeinen Verkehrsregeln für dich nicht gelten und du eine Alternative entwickelt hast, die gut funktioniert – wie du es in jedem deiner Artikel proklamierst.”

Nur funktioniert eine Gesellschaft so nicht. Und das AGS ebenfalls nicht. Klar wäre es spannender, aber der „Wildwuchs“ ist für uns kaum noch steuerbar - wer macht das weil er n echtes Modell hat, wer will Aktionäre schädigen? Jede Kreuzungsüberquerung wird zum potentiellen Tatort und benötigt Aufmerksamkeit durch die BA - unmöglich.
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donjon (18.09.2024 um 00:59:45)
Das ist sinngemäße Deregulierung,...um etwas anderes geht es hier nicht. Es ist wie beschrieben, nicht auf meinen Fall bezogen, sondern ein allgemeines Problem.
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donjon (18.09.2024 um 00:45:57)
Ampel Bsp. hingt auch daher, weil der Rotfahrer bewusst die Grünphase gefährdet. Gefährdet wurde hier niemand.

Analogie wäre hier eher, „lass uns mal die Ampelanlange abbauen und nach Schildern fahren, die Straße ist kaum befahren und die Autofahrer qualifiziert genug.
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donjon (18.09.2024 um 00:32:43)
Du zahlst auch eine Strafe auf den fehlenden Anschnallgurt, das Motorrad neben dir, hat überhaupt keinen und fährt trotzdem(strafrei).

Weil Individualität und Freiheit von großer Bedeutung ist, es wurde nicht verboten.
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J0HN-B0Y (17.09.2024 um 23:55:53)
Es kann nicht sein das Einige bei Rot über die Ampel fahren nur weil sie das eben mal so machen wollen. Es gibt (Spiel)Regeln und die gelten für Alle. Wer sich nicht daran hält und erwischt wird, wird bestraft. Je öfter je härter.
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aangfengshui (17.09.2024 um 22:57:49)
Lieber Donni,

vielen Dank für deine ausführlichen Gedanken und dafür, dass du deine Sichtweise so offen teilst. Es ist immer bereichernd, verschiedene Perspektiven zu hören, besonders bei Themen, die uns alle im Spiel betreffen und sicherlich polarisieren können.

Ich stimme dir zu, dass Regeln und Verbote oft kontrovers diskutiert werden und sie je nach Perspektive unterschiedlich wahrgenommen werden. Der Vergleich mit dem Golfplatz oder RTL2 veranschaulicht gut, wie unterschiedlich Interessen sein können, und dass nicht alles, was der Mehrheit vielleicht nicht gefällt, abgeschafft werden muss. Auch Minderheiten haben ihre Daseinsberechtigung, und das Spiel lebt von der Vielfalt und den unterschiedlichen Strategien, die jeder für sich wählt.

Freiheit und Eigenverantwortung sind tatsächlich Kernelemente, die das Spiel so spannend und lebendig machen. Jeder hat die Möglichkeit, eigene Entscheidungen zu treffen, und diese Vielfalt an Entscheidungen bringt erst den besonderen Reiz
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Glorzo (17.09.2024 um 22:55:50)
@Lord Die 7,5 Milliarden gingen an die Aktionäre. Nur auf den BW zu gucken ergibt offensichtlich keinen Sinn. Der zweiten Hälfte stimme ich zu.
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donjon (17.09.2024 um 22:46:51)
Denke oder hoffe besser gesagt, die BA berät sich intern dazu.

@Lord, mach das erstmal, so viele Einnahmen in den Rentabilitätsgewinn investieren, ohne Substanzabbau zu provozieren. Das war net so einfach ;)
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Paule (17.09.2024 um 22:43:38)
plaudisbeles = plausibles

Aber das andere ist auch nicht schlecht ^^
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Paule (17.09.2024 um 22:41:14)
Ich habe bisher kein plaudisbeles Argument wahrgenommen, welches die Regel rechtfertigt.
Paule (17.09.2024 um 22:34:11)
Haha
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Glorzo (17.09.2024 um 22:29:29)
@donjon dann frag die BA...?
eine Sperrung ist schon drin wenn du andauernd gegen die Regeln verstößt
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-Lord- (17.09.2024 um 22:29:17)
Wirkungsvolle Strategie???

Dein Buchwert August 24: 4,1mrd
Dein Buchwert Mai 23: 4,2mrd

Herzlichen Glückwunsch, richtig geile Strategie.

Du hast 7,5mrd verbraten für gar nichts. Hättest du die in Cash oder Anleihen würde sich deine Aktionäre glaube ich mehr freuen, auch wenn du dann 2,8mio Aktien mehr hättest.

Du erzählst was von Überkapitalisierung, hast aber 500mio Kredit.

Du weißt es doch selber dass es Bullshit ist eine KH zu überhöhten Preisen durchzuführen. Schiebst aber immer die BA und das Regelwerk vor was ja soooo schlimm ist.

Du kannst mit vernünftigen Anleihen alle 5 Tage ca 13mio in Khs investieren, auh zu deinen Mondpreisen. Denke das ist völlig ok. Nicht sinnvoll, aber ok. Bitte keine weiteren Artikel mehr dazu.
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Paule (17.09.2024 um 22:21:46)
Vielleicht könnte die Börsenaufsicht sich auch darauf einlassen, daß eine KH üBW nicht als 1b behandelt wird aber eine Strafzahlung bedingt, damit alle etwas bekommen. Ausschluß ist ausgeschlossen. Welche Parameter für die Strafzahlung zu Rande gezogen werden, können wir uns dann ja gemeinsam überlegen :)
donjon (17.09.2024 um 21:54:09)
*auch hier Windrausnehm;
KHs laufen daily, KEs mit Exponent als Latenz. Die besagte Strafe schließt 7,5 Mrd. € an KH Geldern ein. Netto 3 Mrd. €. (Obwohl man das auch nicht so genau sagen könnte, der KH Leidfaden kam um einiges später.)

- Immerhin ging zuvor die Post gut ab ;)

ich wüsste gerne nur, ob eine weitere KH eine Sperrung bedeuten würde (wirklich ernst gemeint). Bzw. wie hoch die Strafe dann wäre. Weil ich die Strategie auch weiterhin für sehr wirkungsvoll halte.
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donjon (17.09.2024 um 21:43:06)
sry, net bös gemeint, etwas lustisch isses aber schon, gell ;) ?
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donjon (17.09.2024 um 21:40:34)
5% per KH über BW/Aktie = $1b, Todesstrafe -20% des SW's!
100% per KE unter BW/Aktie = Quasi Mitglied BA ;D



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donjon (17.09.2024 um 21:30:05)
Dieses ganze Diskussion Glorzo, könnte man auch einfach übersehen,
weil nach wie vor KE's unter bw/Aktie laufen,...
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Glorzo (17.09.2024 um 21:18:48)
@Pluto Volumenbeschränkung ist eine gute Idee. Bisher ist nur die Aktienanzahl beschränkt auf 5%, wobei man sein gesamtes Geld für die 5% aufwenden könnte. Und eine Nachricht an die Aktionäre gibt's auch, dass sie eine Order reinstellen können, wenn sie es zu hoch finden. Schnell mal eine überteuerte KH machen, ginge aber immer noch, Wie wär's mit "Diese AG befindet sich in einer KH!" und die Kauforder wird 2 Tage verzögert xd
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Glorzo (17.09.2024 um 21:12:42)
@Pluto Sagen wir so: Es gibt einen theoretischen Preis X, bei dem sich eine KH der Größe Y für alle Aktionäre lohnt. Dieser Preis ist nicht beliebig hoch, wie du in deiner Argumentation meinst. Angenommen BW ist der Liquidationswert, kann man sehr einfach sagen: Eine KH unter BW nützt allen Aktionären, da sie den BW/Aktie erhöht. Eine KH über BW verringert den BW/Aktie für alle Aktionäre, während die verkaufende AG mehr als den Liquidationswert bekommt, also bevorteilt wird. Eventuell ist der Preis X über BW, ja.
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Paule (17.09.2024 um 20:41:15)
Ich kann bis heute nicht verstehen, warum ich jede AG kaufen kann egal wie teuer, nur meine eigene nicht.
Im KH-Leidfaden werden Behauptungen aufgestellt die auch nur spekuliert sind und dem Markt eine Option der Entfaltung wegnimmt.

Warum kann ich als CEO nicht entscheiden, ob es der richtige Zeitpunkt ist einen Betrag x zum Kurs y in meine eigene AG zu investieren?
Die Behauptung das nur eine AG profitiert, ist im Grunde nicht richtig, weil jeder Aktionär durch die verringerte Aktienanzahl ein schnelleres Wachstum erwarten kann.

Ich behaupte, das vor allem bei NCs das Risiko sehr hoch ist, dass die vorhandenen Barmittel überproportional verringert werden.

Es ist ganz einfache Mathematik die dahintersteckt, das Problem wurde auch erkannt nur wird versucht es wegzuignorieren und/oder willkürlich zu bestrafen!

Schade eigentlich, es ist eine ausgedachte Regel...
Siehe "Das Argoment" ;)
donjon (17.09.2024 um 19:17:52)
Ich muss noch mehr „Luft“ rausnehmen. Eine KE zum Spielbeginn, ist z.B. ein adäquates Mittel um das Kapitalgefälle zu mindern. Die Startsumme von 1Mio. wurde nie dem wachsendem Markt angepasst. Solch eine KE würde die Lücke etwas kompensieren. Daher kann man auch nicht sagen, eine KE AG wäre grundsätzlich etwas schlechtes…
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donjon (17.09.2024 um 19:07:30)
Größere Unternehmen sind im Schnitt somit weniger rentable, auf der anderen Seite aber auch sicherer,...(Um den kommenden Shitstorm abzumildern ;)
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donjon (17.09.2024 um 19:01:36)
Der Einkauf sollte dazu günstig sein, man kann "gutes" auch viel zu teuer kaufen,...was das zuvor gesagte zunichte machen könnte,...

Meistens sieht der Markt es ähnlich, daher ist es schwieirig "gutes" auch günstig zu bekommen, was die Herausforderung hier darstellt ;)
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donjon (17.09.2024 um 18:56:17)
Btw. Das gesagte trifft nur im Durschnitt zu, nicht im Einzelfall.
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donjon (17.09.2024 um 18:54:57)
Also du musst immer 10 Anleihen zeichnen, davon ab, zu deinem nächsten Gedanken;

Der Effekt im AGS heißt "negativer Skaleneffekt". Je größer, je schlechter die Eigenkapitalrentabilität. D.h. übersetzt, weniger Kapital verzinst sich relativ gesehen höher. Daher steuerst du dann, primär Unternehmen an die kleiner sind als du selbst, oder tatsächlich, Unternehmen mit „Shareholder value Ansatz“, also keine KE’s und noch besser, viele KHs. Das mindert dazu die Überkapitalisierung, denn diese ist, wie eben beschrieben, mit weniger Leistung verbunden ;)

Kannst mich gerne auch per PN anschreiben ;)
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Malagon (17.09.2024 um 18:49:28)
Ein Gedanke bleibt mir aber immer noch. Sind es denn auch alles so kleine AGs wie ich? Hängt man auch nur eine Null an die Anleihe dran, dann sieht die Rechnung schon wieder ganz anders aus.
Ja, für mich macht es aktuell wirklich noch keinen Sinn im Vergleich mit meinen aktuellen Anleihen. Wie sieht die Lage aber in einigen Wochen oder Monaten aus? Wenn statt 100.000 Euro dann z.Bsp. 1.000.000 Euro in einer Anleihe stecken? Nein, ganz so einfach ist es wohl doch nicht. Von AGs, welche ihr Anleihemaximum erreicht haben, ganz zu schweigen, hier ist es doch eine wirkliche Alternative. Oder hab ich auch hier einen Denkfehler?
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donjon (17.09.2024 um 18:27:15)
@Immo, nehmen wir mal Batta als Beispiel; gekauft hatte er für 4.249,99€ am 21.11.2023.
- Siehst du hier §1b?

…einfach a bisl zu heavy mM., auch diese Strafe von -20% des SW

Lasst einfach mal ein bisschen Action zu, das Spiel könnte welche vertragen ;)
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Malagon (17.09.2024 um 17:47:15)
ja, grad gesehen ;)
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Malagon (17.09.2024 um 17:46:49)
Nee, sind ja auch bei 5 Tagen immer pro Tag, ok :) - glatt übersehen
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-Immo- (17.09.2024 um 17:46:29)
Zins pro Tag !
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Malagon (17.09.2024 um 17:33:49)
2,4% pro 5 Tage meintest du, oder?
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-Immo- (17.09.2024 um 15:29:13)
Zweifel bei einer Größe deiner AG, die eine Anleihe zu 2,4% je Tag zeichnen kann? Den kann ich gern säen:

Kingsley bietet im Kurs (auf die letzten 30 Tage betrachtet) ein Wachstum von 0,15% pro Tag, seit dem ersten Januar sogar auf beeindruckende 0,43% pro Tag - was für einen Anleger mit einer MilliardenAG sehr attraktiv ist, da eine 200 Mille Anleihe nur 0,12% abwirft.
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Malagon (17.09.2024 um 13:37:06)
Ich hatte mir gestern das Interview aus der AG-Beschreibung durchgelesen und auch den Verlauf genauer angeschaut. Das Ergebnis war, dass ich meine ausgelaufene Anleihe nicht direkt wieder gezeichnet habe, sondern einen Teil in diese AG gesteckt habe. Es ist zwar nur eine Aktie, aber bemessen an den mir zurzeit zur Verfügung stehenden Mitteln doch schon ein ganz schöner Brocken. Hätte ich auch nur den geringsten Zweifel, wäre diese Summe wohl eine Anleihe geworden.
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LuNaTricks (17.09.2024 um 13:30:56)
ich fürchte ich werde nie verstehen warum man ein thema nich einfach gut sein lassen kann und immer wieder damit anfängt

mag sein dass es nicht notwendig wäre diese regel zu haben, aber sie ist da und das wird wohl jeder hinnehmen müssen der spielen möchte
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Senura (17.09.2024 um 09:59:12)
Glorzo, erklär mal die Dividendenstrategie. (Aus Entertainmentgründen)
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Pluto (17.09.2024 um 08:13:41)
Und @Glorzo, das KH Volumen geht nicht gleichmäßig an alle Aktionäre. Aber erstens steht es doch jedem Aktionär frei, jederzeit eine Sell-Order zu erstellen und wenn er nicht verkauft dann hält er den Preis nicht für (zu) hoch. Und zweitens steigt sein Anteil (%in der Aktionärsstruktur) wodurch er einen größeren Anteil an zukünfigen Gewinnen bekommt.
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Pluto (17.09.2024 um 08:10:47)
Wenn den Aktionären die KH Strategie nicht gefallen würde, würde doch verkauftsdruck entstehen.
Verkaufsdruk=fallende Preise=günstige KH Möglichkeiten.
Gerade in einem Börsenspiel wird man doch wohl davon ausgehen dürfen, dass der Markt sowas regelt. Die einzige sinnvolle Regelung wäre eine Beschränkung des Volumens, dass nicht gleich die ganze AG im Eimer ist bei einer einmaligen, unangekündigten Aktion im Suff.
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Glorzo (16.09.2024 um 22:05:14)
Dividenden gehen gleichmäßig an alle Aktionäre, KHs über BW/Aktie nicht.
Hatte aber auch schon mal glaube eine Teilsperrung mit der Begründung "Dividendenstrategie erklären"
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-Immo- (16.09.2024 um 21:33:06)
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